Was wir an den Fortbildungstagen erlebt haben…

  • Titel: Was wir an den Fortbildungstagen erlebt haben…
  • Autor: Kourosh Bagheri
  • Unsere diesjährigen Fortbildungstage im Februar standen unter dem Motto: Ein Haus für Alle – Die Kita auf dem Weg zum Familienzentrum. Dazu trafen sich alle 3 AWO-Kitas im AWO-Treff. Der Tag startete mit einem Referat, indem wir viele Informationen über ein vorhandenes Familienzentrum erhielten. So konnte sich jeder schon einmal ein Bild machen, in welche Richtung die Reise gehen könnte.

    Als nächstes wurde es dann phantasievoll! Mit viel Spaß und Schwung führte uns Jenz Zussy durch die Methode “Softanalyse” und brachte uns dazu erst unsere Gedanken auf Karten zu schreiben und anschließend das Ganze kreativ in einem Bild zu verarbeiten. Die Fragestellung dazu war:

    – Ein Haus für Alle – Was gelingt uns gut? – Was sind Stärken? – Was muss verbessert werden? – Was soll sich intensivieren?

    Die Gemälde die entstanden waren phantastisch. Es gab Blumen, Fahrzeuge und Gebäude. Allen hat die Methode viel Spaß gemacht, auch denen die eigentlich nicht gerne malen. (zum Beispiel ich)

    Nach der Mittagspause fand ein World-Cafe statt, bei dem alle die Möglichkeit zu einem regen Austausch hatten, ein “Luxus” den wir im Alltag ganz selten haben.

    Den Freitag verbrachten die Teams in ihren Einrichtungen. Auch hier war wieder ganz viel Phantasie gefragt. Es ging darum ein Familienzentrum zu entwerfen und zwar ohne Einschränkungen. Immer so nach dem Motto: Stell Dir vor Platz, Zeit, Geld und Vorschriften spielen keine Rolle!!! Eine schöne Vorstellung und entsprechend waren auch die Ergebnisse. Runde Gebäude, einen Tunnel zur Badebucht, Hütten für jedes Bedürfnis, ein Kinderdorf waren zum Beispiel Ergebnisse. Abends waren wir völlig geschafft, aber mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden.

    Samstag vormittag war dann Endspurt. Die Ergebnisse des Vortags wurden vorgestellt und erste Unsetzungsschritte angedacht. Jetz geht es darum zu schauen, was von den Ideen umgesetzt werden kann, wen wir dazu brauchen und was dann doch ins Reich des “Es wäre schön” verwiesen werden muß.

    Dann war da auch noch unser Gesundheitstag jetzt im März. Dieser Tag ist dazu gedacht, den Mitarbeiter/innen die Möglichkeit zu geben, etwas für Ihre Gesundheit bzw. ihr Wohlbefinden zu tun. So konnten wir einen Workshop unter Nordic Walking, Aqua-Walking, Yoga, Rückengymnastik oder gesunde Ernährung auswählen. Es war ein Tag zum Genießen und vielleicht ist ja auch ein guter Vorsatz hängen geblieben. Danke an den Gesundheitszirkel, der alles organisiert hat und

    Danke auch an alle Eltern, die diese Tage mitgetragen haben